Die zweite Figur ist der hl. Ulrich, der um diese Zeit Bischof von Augsburg war. Er und sein Kollege Konrad von Konstanz waren befreundet. An einem Donnerstagabend hatten sie gegessen und waren dann bis ins Morgengrauen vertieft in ihre Gespräche, sodass vom Vortag noch ein Gänsebein auf dem Teller lag. Ein Spion des verfeindeten Herzogs schnappte sich das Gänsebein und wollte es dem Herzog bringen als Beweis dafür, dass die beiden Bischöfe am Freitag Fleisch essen. Doch als er das Bein wieder auspacken wollte, lag ein Fisch darin und so wurde der Fisch zum Symbol des hl. Ulrich.
Statue, mittig an der rechten Seitenwand